"Aquis Submersus" ist ein Gemälde des deutschen Künstlers Max Ernst, das er im Jahr 1919 geschaffen hat. Es ist ein abstraktes Landschaftsgemälde, das Elemente des Surrealismus und des Dadaismus vereint.
Das Gemälde zeigt eine überflutete Landschaft mit Bäumen, die aus dem Wasser ragen. Die Bäume sind häufig Symbole für das Unterbewusstsein und die Traumwelt in Ernsts Werken. Die Farben des Gemäldes sind düster und tragen zur mysteriösen Stimmung bei.
Der Titel "Aquis Submersus" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt "untergetaucht" oder "versunken im Wasser". Dieser Titel verweist auf das zentrale Thema des Gemäldes - eine surreale und symbolische Darstellung von Traum und Wirklichkeit.
Max Ernst war einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und gehört zu den Begründern der surrealistischen Bewegung. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Experimentierfreude, ihre verschiedenen Techniken und ihre rätselhafte Symbolik aus. "Aquis Submersus" ist ein herausragendes Beispiel für Ernsts künstlerische Herangehensweise und seine Fähigkeit, Emotionen und Vorstellungen in einer nicht-linearen und traumähnlichen Weise darzustellen.
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